hewson - the cemetery of secrets

Nach dem Lesen des letzen Buchs von David Hewson fand ich Gefallen an seinem Stil, auch wenn ich nicht unbedingt überwältigt war. Beim nächsten Besuch im Buchladen lachte mich ein weiterer Roman an und der stammte nicht aus seiner "Costa"-Reihe. Der Klappentext war ansprechend. Kurzerhand ging also "The Cemetery of Secrets" in meinen Besitz über.

Die Geschichte beginnt ein wenig schaurig, als ein Sarg aus der Erde des alten Friedhofs San Michele geholt und dessen "Besitzerin" ein mit ihr begrabener Gegenstand entwendet wird. Kurz darauf begegnen wir Daniel Forster, der auf Einladung eines privaten Sammlers nach Venedig kommt, um dessen Bibliothek in Ordnung zu bringen. Schnell lebt er sich zwischen dem Sammler Scacchi, seinem Freund Paul und deren Hausmädchen Laura in einem eher speziellen Kreis Venedigs ein. Spätestens als Daniel für seinen Arbeitgeber eine gestohlene und überaus wertvolle Violine von einem zwielichtigen Händler kauft, kommen einige Ereignisse ins Rollen. Parallel zu dieser Geschichte lesen wir vom Venedig Vivaldis und haben auch hier unsere Augen auf die Musik gerichtet.

Der Einstieg kam mir einmal mehr schleppend vor, aber schnell gerät man in den Bann der beiden parallel erzählten Geschichten. Diese wechseln sich (fast) kapitelweise ab und helfen so auch ziemlich schnell durchs Buch, da man immer mal ein Kapitel "einschieben" kann und so auch Zeit zum Weiterlesen findet. Gen Ende konnte ich es aber kaum weglegen und gibt es sogar ein paar wenig vorhersehbare Wendungen, die das Buch schön abschließen. Runde Sache.

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After the last book of David Hewson i started to like his style of writing, although i was not overwhelmed by it. During the following visit in a book shop another of his novels gripped my view and the description sounded good enough to me. leaving the store I was the proud owner of “The Cemetery of Secrets”.

The story starts a bit gruesome when a coffin is dug out of the earth of the ancient cemetery San Michele and its “owner” is relieved of an object that was buried with her. Shortly afterwards we meet Daniel Forster who follows an invitation to Venice by a private collector whose library he comes to sort. Rather fast he enjoys living with the collector Scacchi, his boyfriend Paul and their help Laura – getting to know a special circle of Venice. When Daniel finds himself buying a really precious stolen violin for his employer from a shady merchant a lot of events come into action. Parallel to this plot we read another settled within the times of Vivaldi’s Venice and focus on music once more.

The start of the story was a bit slow again but quite fast one is absorbed in the two stories. Those change from chapter to chapter and make a fast read as it is always possible to find the time to read. Towards the end I could barely stop reading and there are also some not too predictable turns that conclude the novel nicely. Enjoyable read.