Februar 04, 2016

books i read #01/2016


Der Januar hat mich irgendwie überrollt. Man ist erst noch gar nicht richtig bereit, dann hat man sich doch ans neue Jahr gewöhnt und schon ist Februar. Trotzdem hatte ich gute Lektüre und die ersten drei Bücher des Jahres sind schon "geschafft".

Auf den dritten Teil der Cormoran-Strike-Reihe von Robert Galbraith (muss man an dieser Stelle eigentlich immer erwähnen, dass man n-a-t-ü-r-l-i-c-h weiß, dass das JKR ist?) hatte ich mich schon sehr gefreut. Teil zwei war zwar nicht so wirklich super, aber Galbraith (also JK... hach, ist das verwirrend) hat einfach ein Händchen für zwischenenschliche Beziehungen und man möchte doch wissen, wie sich das mit Cormoran und Robin und den anderen Charakteren so entwickelt. Die Story ist dieses Mal wesentlich fesselnder und bei drei Verdächtigen ist man lange nicht sicher, wer's denn nun war. "A Career of Evil" ist definitiv eine Empfehlung von meiner Seite. Ich fand's schick.

Auch den dritten (und hier letzten Teil) der Jahrhundert-Trilogie von Ken Follett habe ich mit Vorfreude begonnen. Follett bleibt gern in den gleichen Bahnen, Geschehnisse sind vorhersehbar und Personen wirken durchaus eindimensional, trotzdem kann ich immer nur schlecht mit dem Lesen aufhören. In "Edge of Eternity" möchte ich natürlich auch wissen, was aus den Figuren der anderen Teile wird, wie sich die Familiengeschichte entwickelt... und ich fand es schön so nebenbei noch mal durch die Weltgeschichte geschickt zu werden. Ich glaube sogar, ein echtes Bemühen um Objektivität herauslesen zu können. Es gibt ein paar Wiederholungen, die bei so einem riesigen Wälzer wohl günstig sind, aber auf die ich hätte verzichten können. Ende gut, alles gut. Sympathisches Werk.

Zum Monatsabschluss wollte ich mir dann etwas fluffigere (und kürzere) Lektüre gönnen und habe daher mal wieder zu John Green gegriffen, aber "Looking for Alaska" war leider nicht ganz mein Fall. Mit dem Protagonisten konnte ich mich nicht so richtig anfreunden, die Sache mit Alaska war mir zu schnell klar und irgendwie fühlte sich das Buch unfertig an. Da es sich aber um die erste Erzählung von John Green handelt, kann ich das verzeihen... es wird besser.



January kind of swallowed me like a huge wave. You're not really ready for it, then you're suddenly through and the next one's already waiting. Hi, February! Anyway, i had some good reading material for company and the first three books of this year are "done" already.

I was really looking forward to the third part of the Cormoran Strike series by Robert Galbraith (do you have to always mention that of-c-o-u-r-s-e you know that this is actually JKR?!). The second part had not been awesome but Galbraith (so JK... damn confusing) just knows how to write about relationships and characters. You just wanna know what's up with Strike and Robin and all the rest. The story is much more captivating this time and you take a long time figuring out which of the three suspects has done it. "A Career of Evil" is a recommendation. I liked it.

The third (and final) part of the Millennium Trilogy by Ken Follett was another book i was excited to finally read. Follett likes to stay in his usual patterns, events are predictable and some characters seem one-dimensional but despite his flaws i have a hard time putting down his books. "Edge of Eternity" offers the last generation of the family histories you've been following and i really liked that i learned a little more about world history on the way. I feel like Follett has been trying to stay objective which might be hard when talking about the Cold War in four different countries. There are some repetitions within the book that i could have done without but might be useful if you don't read the book in a short time. All's well that ends well. Nice book.

To finish the month i wanted something fluffy (and shorter) to read which is why i grabbed another John Green novel. "Looking for Alaska" was -unfortunately-not really my cup of tea. I had trouble sympathizing with the protagonist, Alaska's story was a little predictable and the book felt unfinished. As this is the first book by Green i can live with all that... it gets better.

7 Kommentare:

  1. Die Hörbücher von Cormoran Strike kann ich auch sehr empfehlen, zumindest mal das Erste, weiter bin ich noch nicht ;) Looking for Alaska habe ich vor ewigen Zeiten mal gelesen, aber begeistert war ich auch nicht. Traurig war es schon, aber komisch fand ich die Leute auch...

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  2. Nicht schlecht - ich komme ja an Ken Follett noch nicht richtig ran, ist glaube ich nicht mein Ding...

    -Kati

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  3. Ich bin ja ein bisschen beleidigt, dass es keinen LP Kassel gibt. ;-D

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    1. lp?! ich hab' den wikipedia-eintrag zu kassel gelesen... zählt das?

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  4. soll im letzten Bild ein Hinweis auf zukuenftige Reiseplaene versteckt sein :-) ?

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thanks for taking the time to leave a comment!