Da der Fujisan nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist, entschieden wir uns für einen Tagestrip mit einer Reiseagentur, der neben der "Besichtigung" des Fuji auch ein traditionelles Mittagessen bot, eine Fahrt auf dem Ashi-See und einen Aufstieg mit der Komagatake Seilbahn, um einen schönen Blick auf den Nationalpark und Fujisan zu bekommen.
Unser Ausflug begann leider gleich im Stau, der uns den ganzen Tag permanent hinter dem Zeitplan halten sollte. Das Mittagessen musste vorgezogen werden und wir hatten wirklich nicht die Zeit, es richtig zu genießen. Das Wetter an diesem Tag war das schlechteste unserer ganzen Reise und dadurch konnten wir nicht bis zum vorgesehenen Punkt (5th station) fahren. Wir durften uns die Bergspitze im Nebel nur von weiter unten ansehen. Der Schnee beglückte uns auch nicht wirklich. Es ging flott weiter zum See (von dort stammt das heitere Katzenfoto oben), wo es fröhlich nieselte und vom Boot aus konnten wir auch nicht wirklich viel sehen. Mit der letzten Seilbahn des Tages ging's auf den Komagatake, wo sich erneut eine massive Nebelwand vor eine normalerweise wunderschöne Aussicht auf den Fuji rollte. Die hätten wir aber sowieso nicht lange genießen können, weil die letzte Seilbahn nach unten rief und uns zurück zum Bus brachte. Mit dem rasten wir gen Bahnhof, wo wir den nächsten Zug nach Tokio nahmen... obwohl wir uns an diesem Tag so wenig zu Fuß bewegt hatten, war es trotzdem der anstrengendste. Unser Reiseleiter war sehr nett unterhaltsam und voller Infos, musste uns aber ständig hetzen. Das Wetter war eine Katastrophe und einige der Mitreisenden auch... schon allein um dieses Monument des Weltkulturerbes richtig zu bestaunen, müssen wir noch einmal nach Japan zurück!
As the Fujisan is not easily reachable with public transportation we decided to book a day trip with an agency that offered visiting the Fuji, a traditional lunch, a cruise on lake Ashi and climbing up Komagatake with a ropeway to have a nice view on Fujisan.
Our trip started with being stuck in a traffic jam which shifted our whole timetable and made us run all day. We had to start with lunch and couldn't really enjoy it (not enough time!). The weather that day was the worst of our whole Japan trip and the 5th station at Mt. Fuji was closed. We only saw the tip of the mountain during a lot of fog and the snow couldn't lighten our mood either. We rushed off to the lake (the happy cat photo up there got taken there) where it kept on drizzling and on the boat there wasn't much to see either. We took the last ropeway of the day up to Komagatake where another massive wall of fog blocked a usually really nice view of Fujisan. As we were still late we couldn't have enjoyed that anyway as we rushed to catch the last ropeway down. Our bus drove us to the next railway station where we took the bullet train back to Tokyo... although this day was the one with the least physical activity (walking etc.) it was the most tiring. Our guide was really nice, entertaining and full of information but he had to constantly rush us. The weather was a catastrophe and some of our fellow travelers were as well... i guess we'll have to visit Japan again just to make sure we can really admire this World Heritage Sight.
that's a Maglev test site btw!
Wirklich schade, dass das Wetter nicht mitgespielt hat :/
AntwortenLöschenAber die Bilder sind trotzdem richtig toll geworden <3
danke, wie lieb :)
LöschenAch je, wie schade.
AntwortenLöschenbeautiful photos! :)
AntwortenLöschenxoxo, rae
http://www.raellarina.net
Oh nö, da habt ihr ja wirklich Pech gehabt! Manchmal soll es nicht sein - aber du hast Recht, ihr müsst unbedingt nochmal zurück! :-)
AntwortenLöschen-Kati
Almost Stylish
Aber manchmal bleibt einem sowas gerade wegen der "Katastrophe" in tollster Erinnerung :D Erinnert mich dran als Marc und ich auf Big Island unbedingt durch den Volcano National Park runter bis zum Meer fahren wollten, wo Lava ins Meer fließt, wenn grad was ausgebrochen ist. Nun, 1. schiffte es ohne Ende, 2. war nix mit Lava (was wir hätten wissen können, wenn wir nachgefragt hätten) und 3. hatten wir so grässlichen Hunger und nix zu essen und im national Park gibt es natürlich auch keinn Imbissstand *haha*
AntwortenLöschenoha... das klingt ja auch "katastrophal" O.O
Löschenmir tat arnaud einfach so leid... für ihn war das eines der größten highlights der reise und dann konnten wir den berg noch nicht mal wirklich sehen :/
Und was will die Katze uns genau sagen ;)? Vielleicht spricht sie ja eine Warnung aus...
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