spannende serviette / interesting napkin |
Wenn ein Restaurant schon voll ist, muss man sich eben ein anderes suchen... wir waren zwar alle enttäuscht als "udo" keinen Platz mehr für uns bot, stiefelten aber munter drauf los, bis Aurélien ein anderes Restaurant in den Sinn kam. Das "Petit Baïona"kommt einem zurecht Spanisch vor und spätestens der Stierkopf an der Wand bestätigt den Verdacht, welche Art von Küche man hier vorgesetzt bekommt.
Es gibt hier am Abend leider keine Menüs, die Preise sind aber durchaus in Ordnung, sodass wir alle mindestens zwei Gänge zu uns nahmen. Die Vorspeisen waren schon so riesig, dass sie eigentlich bereits ausreichend waren. Daher war ich froh, darauf verzichtet zu haben, durfte aber überall mal probieren. Lecker! Wir hatten direkten Einblick in die Küche und wunderten uns, wie nur zwei Köche solche Köstlichkeiten fabrizieren konnten... auch die Hauptgänge waren sehr schmackhaft. Hier sollte man definitv Fleisch mögen, denn das wird wirklich gut zubereitet.
Am meisten freute ich mich, dass ich meinen geliebten "Café Gourmand" auf der Karte fand und wollte auch gar nicht wissen, woraus er dieses Mal bestehen würde. Nach dem verwunderten Blick von Aurélien erklärte ich, dass die Überraschung schon den halben Reiz ausmachen würde. Als das Dessert (Aurélien hatte sich ebenfalls "blind" dafür entschieden) in unsere Richtung schwebte, sah ich zustimmendes Nicken, denn zur freudigen Überraschung aller brannten unsere Teller! Zum üblichen Espresso gab es eine Schokoladencrème, die irgendwo zwischen Eis und Mousse au Chocolat rangierte, eine Art Milchreis und eine (noch brennende) Crème Brûlée. Ein schöner und genussvoller Abend in einer unscheinbaren Einrichtung... mit etwas merkwürdiger Symbolik (Servietten in dieser.... hm... naja...)
We were all looking forward to visiting "udo"... unfortunately it turned out be really small and all the seats were already taken. As we all were still in a good mood we just strolled through the area until Aurélien had a nice idea and lead us to another restaurant. The "Petit Baïona" immediately makes you feel you are in Spain and the bull's head on the wall confirms your suspicion about what kind of food will be served here.
There are no "formules" (set menus) in the evenings here but the prices are not too high. Everyone of us took at least two courses. The starters were huge and i was glad i had skipped those. I was allowed to test everything, though. Delicious! We were able to have a look in the kitchen from where we were seated and were amazed how only two cooks could manage to prepare such nice plates. The main dishes turned out to be just as yummy. One should definetely like meat here...
What pleased me most was finding my beloved "café gourmand" on the menu and i did not want to know what it was made of this time. After seeing Aurélien's surprised look i simply stated that not knowing is half the pleasure of this dish. When the desserts (Aurélien had picked the same "blindly") arrived we were indead all surprised because our plates were on fire! Along with the usual espresso it consisted of a chocolate creme with a taste somewhere between icecream and mousse au chocolat, a kind of rice pudding and a crème brûlée that was still burning. All in all a nice and delightful evening in an unimpressive interior... with a kind of odd symbolism. (napkins shaped like... well...)
Le Petit Baïona
90 rue de Charonne
75011 Paris
Oh! Dieser Café Gourmand mal wieder...
AntwortenLöschenwelch ein leben :)
AntwortenLöschenoh, ja...
AntwortenLöschenund steph, du bist herzlich eingeladen, hier mal "mitzuleben" ;)
sieht absolut fantastisch aus! Ich will nach Paris...
AntwortenLöschenNich zu spät! Sag! Bin im Büro kleben geblieben, hab noch nix geschrieben.
AntwortenLöschenFor your personnal knowledge and in german (thanks Wikipedia) : http://de.wikipedia.org/wiki/Lauburu
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