Stephen Clarke ist mir spätestens nach der Lektüre seines "A Year in the Merde" sympathisch. Ganz ernsthaft habe ich diese "Merde"-Reihe als Vorbereitung auf Frankreich gelesen... und gelacht. Auch wenn nach den ersten zwei Büchern, der Spaß etwas nachlässt, ist es doch unterhaltsam, vom Briten Paul West und seinen Abenteuern mit den Franzosen zu lesen.
Mit "1000 Years of Annoying the French" habe ich nun das erste Sachbuch von Clarke gelesen, obwohl ich die Bezeichnung nicht ganz passend finde. Mögen die Fakten auch noch so gut recherchiert sein, ohne eine humorvolle Sicht kommt die Geschichte der Hassliebe zwischen "les anglaises" und den Franzosen nicht aus.
Ich bin erstaunt, wie leicht sich 1000 Jahre Geschichte zwischen zwei Buchdeckeln verpacken lässt und erfreut, dass ich noch einiges lernen konnte. Im Geschichtsunterricht behandelt man ja eher die Beziehung Deutschlands zu den Nachbarn. Besonders schön fand ich das kulinarische Kapitel gen Ende, das auch ein paar Überraschungen bereit hält.
Klingt gut... steht sicher beim Herrn Papa im Schrank, muss ich mal ausleihen :)
AntwortenLöschenpraktisch :) vielleicht kannst du damit deine gartenlese-vorhaben auf dem elterlichen grundstück erfüllen...
AntwortenLöschensounds good
AntwortenLöschenNein, dort muss ich meinen Krimi fertig lesen :)
AntwortenLöschenna gut :)
AntwortenLöschenaber so wie du bücher isst, kann's ja nicht mehr lange dauern ;)