Januar 06, 2011

slam

Dass sich die Bücher von Nick Hornby gut lesen und dass seine Geschichten gut geschrieben sind, ist wirklich nichts neues -  es gibt ja auch einige Verfilmungen seiner Bücher. Um "Slam" bin ich schon im Sommer herumgeschlichen, als ich mich ein bisschen wie ein Junkie verhielt und immer Angst hatte, dass mir der Lesestoff ausgehen würde... allerdings dachte ich nicht, dass mich die Geschichte interessieren würde. Erst mit einer kleinen Zugverspätung, die ich im Bahnhofskiosk verbrachte, fiel meine Entscheidung ... die anderen englisch-sprachigen Bücher weckten alle nicht mein Interesse, also Hornby!

In "Slam" steht Sam im Mittelpunkt, dessen Leben gerade ziemlich gut läuft. Seine Mutter hat sich von ihrem blöden Freund getrennt, er kann ausgiebig seinem Hobby (Skaten!) nachgehen und dann tritt auch noch Alicia in sein Leben. Mit der ersten Freundin wird´s aber ziemlich turbulent, weil Sam sich plötzlich mit ziemlich erwachsenen Problemen auseinander setzen muss.

Wer Hornbys Bücher mag, wird auch diesem etwas abgewinnen können. Es gibt schöne erzählerische Ideen und in zwei Tagen hat man quasi einen Film gesehen.




Gelernt: 
I hate time. It never does what you want it to.

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