Dezember 13, 2014

le mois en livre #11/14



Komisch, dass ich im allerschönsten Lesewetter meinen Buchkonsum so verringert habe. Macht ja aber nichts... Hauptsache, es gab überhaupt Lesefutter! Das war insgesamt ganz schön merkwürdig zusammen gewürfelt, was einfach an der Tatsache liegt, dass ich auf einige Bücher warte, die zwar schon erschienen sind, aber natürlich nicht in der Ausgabe, die zum Rest der Sammlung passt. Gemein. 
Begonnen habe ich mit einem zweiten Versuch. Vor Jahren habe ich "Der menschliche Makel" (engl. "The Human Stain") von Philip Roth geschenkt bekommen, eifrig begonnen und schnell weg gelegt. Auch beim zweiten Mal fühlte ich mich vom Stil gequält, fand viele Passagen zu verloren. Eigentlich ist die Geschichte an sich interessant bis spannend, aber bis zum Ende (das ich dieses Mal einfach erreichen wollte) war's mir keine große Lesefreude. (Vielleicht habe ich ihn deshalb so schnell wieder in die elterliche Bibliothek abgeschoben und kein Foto gemacht?) "Dämmerschlaf" (engl. "Twilight Sleep") von Edith Wharton war da ganz anders. Das Buch spielt in den 1920ern in New York und so liest es sich. Eher leichte Kost, aber unterhaltsam. Patrick Lennon's "Tod einer Strohpuppe" (engl. "Corn dolls") führte mich dann wieder in die Krimi-Welt. Es geht um Russen, Korruption und Traditionen in der Gegend um Cambridge. Alles nicht berauschend, aber auch nicht schlecht. Dieses Buch ist mir übrigens zugelaufen und ich werde es im Frühling wieder aussetzen... falls es jemanden von euch interessiert, gebt mir Bescheid, dann soll es euch gehören!


Strange that, even though it's the perfect weather for reading, i slowed down on my book "consumption". Well, i guess that's alright as long as there is something to read at all. My choices were a bit weird but that is just because i am waiting for several books that already have been published - just not yet in the right edition. Mean.
I started with a second take on Philip Roth's "The Human Stain" that i received as a gift years ago, started it and then put it away quickly. The second time i had just as much trouble with Roth's style of writing and many too long passages. The story itself is interesting, even exciting but it was not really fun to read. "Twilight Sleep" by Edith Wharton is a whole different story. It's set in a 1920ies New York which is reflected in an easy-going story-telling. Nothing too tough, nothing too gripping. Light entertainment. With Patrick Lennon's "Corn dolls" i went back to crime novels. It's about Russians, corruption and traditions in the region of Cambridge. Nothing super exciting but alright.

2 Kommentare:

  1. Oh man, ich hab diesen Monat noch gar nichts (!) gelesen, obwohl Dorian Gray auf meinem Nachttisch liegt. Muss sich noch ändern (nach Weihnachten dann, wenn man wieder weniger zu tun hat...)

    -Kati

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  2. In Sachen menschlicher Makel stimme ich dir ja sowas von zu! Ich bin nicht vom Fleck gekommen -.- Als ich irgendwann dann mal eine Inhaltsbeschreibung, also eine komplette, gelesen habe, dachte ich "Wow, hätte das ein tolles Buch sein können!" Ja, hätte, hätte, Fahrradkette.

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