Januar 30, 2014

un quatre-quarts... ou presque

{ein quatre-quarts... oder fast}



Ich hoffe, ihr langweilt euch nicht, wenn es hier irgendwie sehr viel um Essen geht. Restaurant-Besuche, Café-Besuche, die endlose Suche nach gutem Sushi... im Winter muss der passende Speck ja auch irgendwoher kommen!
Ich habe mich an einem einfachen Rührkuchen versucht, der auch nach Zitrone schmecken sollte, weil das das Wintergemüt schön erhellt. Da die Bretonen auch ein hübsches Rezept dafür haben, für einen Quarte-Quarts nämlich, habe ich mich ein wenig daran orientiert, vier Zutaten zu vier gleichen Teilen zu verwenden. Mehr ist es ja auch eigentlich nicht. Ohne Waage ist das ein bisschen abenteuerlich und so habe ich fünf Eier (ich hatte gelesen, vier wiegen so um die 230g, ich hatte ein sehr kleines Ei dabei und ich wollte auf insgesamt 250g kommen), mit je 250g Butter, Mehl und Zucker verrührt. Da ich meinen Rührkünsten nicht ganz so recht getraut habe, kam dazu noch ein bisschen Backpulver. Der Saft einer Zitrone sollte Sonne in den Kuchen bringen.
So lecker der Teig auch war, so wenig zufrieden war ich mit dem Endergebnis. Zu wenig zitronig, ein bisschen zu buttrig. Mehr Fluff hätte er vertragen können... ich übe weiter. Sooooo schlecht war der erste Freiversuch ja auch nicht. Eine Glasur könnte helfen beim nächsten Mal. Habt ihr schöne Ideen für spontane Rührkuchenvarianten? 




I hope you don't get bored with all my food content. Visits to restaurants and cafés, the endless search for good sushi... well, somehow you have to keep warm in this icy winter!
I tried to make a simple sponge/pound cake that i wanted to taste a bit like lemon as well because this lightens up the winter mood. As the Breton people have a nice recipe for it, namely a quatre-quarts, i tried to copy this in using four ingredients in four similar parts (yes, i now know that's basically the same as a pound cake). It should be as simple as that. Without a scale it is not that easy, though, and so i took five eggs (i've read that four make 230g, i had a small one and wanted to go for 250g), 250g of butter, flour and brown sugar. I added some baking powder because i did not fully trust my dough. The juice of one lemon was supposed to bring sun into the cake.
As yummy as the dough was as disappointed was i with the resulting cake. Not lemon-y enough, a little too much butter, not enough fluff... i have to keep on practicing, maybe add a nice lemon frosting next time. Well, not tooooo bad for a first freestyle try, though. Do you have any nice ideas for sponge/pound cakes? 




4 Kommentare:

  1. Ach je, beim Backen bin ich die am wenigsten spontane Person der Welt. Ich halte mich immer rigoros an Rezepte (naja, ein paar Gramm mehr oder weniger erlaube ich mir^^).
    Hast du nur Zitronensaft genommen? Ich könnte mir vorstellen, dass Zitronenaroma zitroniger ist (stating the obvious...).

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  2. Backen und spontan bzw Freihand ist eine schwierige Kombination. Fuer Zitronengeschmack brauch es Schalenabrieb...weiterhin viel Glueck :-)

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  3. Ich bin auch eine totale Rezeptperson, wenn es ums Backen geht, da trau ich mich noch nichts anderes...
    Sieht aber trotzdem lecker aus!

    -Kati

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  4. mein bruder hatte die zündende idee... limette! das wird kräftiger im geschmack :)
    schale konnte ich nicht verwenden, weil ich nur eine supermarkt-zitrone da hatte (jetzt gibt's aber bio), aroma muss nicht sein ;)

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thanks for taking the time to leave a comment!