Februar 24, 2011

coraline



Ich habe eine große Vorliebe für Kinder- und Animationsfilme. Zum Glück teilt mein Freund eben diese und gerade zu unseren ausgedehnten Wochenend-Frühstücken (ich hab extra nachgesehen, aber das Wort "Frühstück" im Plural klingt irgendwie komisch) sehen wir gern Kinderfilme. 
"Coraline" nach dem gleichnamigen Buch von Neil Gaiman sollte ein solcher sein. Die abenteuerlustige Coraline (nicht Caroline!) zieht mit ihren arbeitswütigen Eltern, die gerade ein Buchprojekt beenden, in ein sehr altes Haus um. Weil sie gelangweilt ist und sich bei Seite geschoben fühlt (die Eltern sind im Stress und haben gerade einfach keine Zeit), erkundet sie die Gegend und das Haus. Bei einem der Streifzüge entdeckt sie eine sehr kleine Tür und bald findet sie sich in einer Parallelwelt wieder. Bis auf die Tatsache, dass dort alle Knöpfe statt Augen haben, ist alles ähnlich, wenn nicht besser. Sie erlebt dort ihre "anderen" Eltern, die sich liebevoll um sie kümmern, und außerdem einige kuriose Geschichten. Bald muss sie aber herausfinden, dass ihre "andere" Mutter die parallele Welt nur als Trick entworfen hat, um Coraline bei sich zu behalten...




Sehr finster für einen Kinderfilm und einige Szenen gruseln einen schon sehr (Knöpfe statt Augen gefällig? Einfach annähen!). Wer aber - wie ich - Filme im Stil von Tim Burton mag, ist genau richtig. Die Bilder sind schaurig-schön und die Geschichte wird einfach und nah an der Vorlage erzählt. Coraline ist mir sofort sympathisch und spätestens, wenn man ihre Fingernägel betrachtet, sollte das gemeine Bloggerherz höher schlagen ... die sind nämlich himmelblau.





2 Kommentare:

  1. M teilt meine Vorliebe für Animations-/Trickfilme zwar nicht, aber er guckt wenigstens mit! Danke für die Review, klingt toller als ich vom Cover usw. her dachte!

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  2. :) bin gespannt wie du ihn findest...

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thanks for taking the time to leave a comment!