Januar 27, 2011

everything is illuminated

{alles ist erleuchtet}

Mag sein, dass ich sehr spät dran bin mit dem Lesen dieses Buches (2002) und vielleicht hätte ich dieses auch VOR dem zweiten lesen sollen... aber... egal... Bei "Everything is Illuminated" handelt es sich um das erste Buch von Jonathan Safran Foer. Einen gleichnamigen Film gab es drei Jahre später auch... ich weiß aber immer noch nicht, ob ich mir den ansehen soll/muss.
In einer ziemlich interessanten Erzählweise wird von der Suche nach Augustine, die den Großvater von Jonathan (Safran Foer) vor den Nazis gerettet hat, in der Ukraine (Trachimbrod) berichtet. Das meiste erfahren wir aus der Perspektive von Alex, der Englisch studiert hat (oder das zumindest behauptet) und begeistert von der us-amerikanischen Popkultur ist. Er ist als Übersetzer (mit lustig gebrochenem Englisch) an der Reise beteiligt. Sein Großvater ist der Fahrer und sein übel riechender Hund nervt den auf der Rückbank sitzenden Jonathan. Zwischendrin liest man Geschichten der Menschen, die in Trachimbrod ansässig waren und kann sich so irgendwie Jonathans Familiengeschichte zusammenreimen... 



Es ist nicht leicht, sich in die Geschichte einzufinden. Vor allem die jiddischen, neben den merkwürdigen englischen, Wörter bedürfen Gewöhnung. Das Buch zu lesen, ist durchaus eine Erfahrung - ob man von "gut/schlecht finden" sprechen kann, weiß ich aber nicht. Für mich ist es teilweise ein bisschen zu  fleischlich. (obwohl "Jon-fen" Vegetarier ist). Das Englisch von Alex ist wirklich "premium" und lässt einen (nach Eingwöhnungsphase) öfter mal Schmunzeln... und... es geht eigentlich um Liebe - wie immer...


Gelernt: 
"Even Alf is not humorous at times."

2 Kommentare:

  1. Hast du's auf English gelesen?! Kenn ich noch nicht, will ich jetzt aber haben :)))

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  2. ich versuche immer im Original zu lesen :)

    ich finde sein zweites Werk (Extremely Loud and Incredibly Close) allerdings besser...

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